Den kann er haben!
Wir werden schauen, wer zuletzt lacht. Der Kracher werden meine Betrachtungen zu Arginin Potenz. Ich stehe vor meinem Bio-Kurs und manche wenige neugierige Blicke sind auf mich gerichtet. Zeitschriften schmökern, Fingernägel lackieren bzw. Briefchen schreiben bewegt die meisten Kursmitglieder allerdings eher, wie ich es gewohnt bin. Lächelnd beginne ich meinen Vortrag mit den Worten "Jungs, stellt euch nachfolgende Situation vor: Ihr freut euch auf den romantischen Abend mit einem netten Mädel, allerdings dann passiert es- euer kleiner Freund macht schlaff."
Aus heiterem Himmel werde ich angestarrt. Alle Gespräche im Zimmer sind augenblicklich verstummt. Man könnte glauben, ich hätte verkündet, dass alle Klausuren des Halbjahres wegfallen würden. Das Gesicht von Herrn Puffer wird signalrot. Ich sehe, wie sich das Gesicht von Herrn Puffer in Richtung Farbton von reifen Tomaten verändert. Ich stelle klar, dass ich mich sehr mit Arginin auseinander gesetzt habe und meinen Vortrag gerne fortsetzen würde. Mein Gesichtsausdruck ist sehr ernsthaft. Ich versichere ihm aber mit ernsthafter Miene, dass ich dem Thema Arginin eine intensive Tätigkeit meinerseits habe zuteilwerden lassen. Es gibt daher keinen Beweggrund, dass ich mit meinen Ausführungen nicht weitermachen könnte. Ich erkläre daraufhin, wie die Aminosäure L-Arginin zusammengesetzt ist und bewahre dei Professionalität. Zudem erläutere ich in einem Exkurs, wie L-Arginin medizinisch angewendet wird.
Ich bin froh, als ich nach 30 Minuten den Vortrag beende. Herr Puffer, auf dessen Stirn sich mehrere Schweißperlen gebildet haben, bescheinigt mir mit etwas schwächlicher Stimme einen lehrreichen Vortrag. Obwohl sich auf der Stirn des Herrn Puffer mehrere Schweißperlen angesammelt haben, kommt er auf keinen Fall umhin, mir mit etwas gebrechlicher Stimme einen bemerkenswerten und durchaus fesselnden Vortrag zu bescheinigen. Ich wundere mich, dass immer behauptet wird, die Ausbildung an deutschen Schulen habe keinen Praxisbezug.
Aus heiterem Himmel werde ich angestarrt. Alle Gespräche im Zimmer sind augenblicklich verstummt. Man könnte glauben, ich hätte verkündet, dass alle Klausuren des Halbjahres wegfallen würden. Das Gesicht von Herrn Puffer wird signalrot. Ich sehe, wie sich das Gesicht von Herrn Puffer in Richtung Farbton von reifen Tomaten verändert. Ich stelle klar, dass ich mich sehr mit Arginin auseinander gesetzt habe und meinen Vortrag gerne fortsetzen würde. Mein Gesichtsausdruck ist sehr ernsthaft. Ich versichere ihm aber mit ernsthafter Miene, dass ich dem Thema Arginin eine intensive Tätigkeit meinerseits habe zuteilwerden lassen. Es gibt daher keinen Beweggrund, dass ich mit meinen Ausführungen nicht weitermachen könnte. Ich erkläre daraufhin, wie die Aminosäure L-Arginin zusammengesetzt ist und bewahre dei Professionalität. Zudem erläutere ich in einem Exkurs, wie L-Arginin medizinisch angewendet wird.
Ich bin froh, als ich nach 30 Minuten den Vortrag beende. Herr Puffer, auf dessen Stirn sich mehrere Schweißperlen gebildet haben, bescheinigt mir mit etwas schwächlicher Stimme einen lehrreichen Vortrag. Obwohl sich auf der Stirn des Herrn Puffer mehrere Schweißperlen angesammelt haben, kommt er auf keinen Fall umhin, mir mit etwas gebrechlicher Stimme einen bemerkenswerten und durchaus fesselnden Vortrag zu bescheinigen. Ich wundere mich, dass immer behauptet wird, die Ausbildung an deutschen Schulen habe keinen Praxisbezug.
susannekoehler - 30. Nov, 13:42